Zeitungsartikel - Die Geheimnisse Landaus

 

In viele staunende Gesichter blickte Frau Kohl-Langer

 

bei einem Stadtrundgang durch Landau. Die Klasse 4b

 

der Grundschule-Süd ging mit Frau Kohl-Langer vom

 

Stadtarchiv, am 28. Mai, durch die Stadt. Der

 

Rundweg führte vom Fort zur Roten Kaserne, weiter

 

zum Galeerenturm, zum Rathaus und Alten Kaufhaus,

 

bis hin zur Stiftskirche.

 

Im Fort erkundeten sie den Schlaf- und Arbeitsplatz der

 

Mineurs. Sie erfuhren, dass Ludwig XIV., auch

 

Sonnenkönig genannt, einen Baumeister namens

 

Vauban, beauftragte, die Landauer Festung zu

 

bauen. Damit wollte er seine Grenze am Rhein sichern.

 

Bei der Roten Kaserne lernte die 4b, dass Landau früher

 

in 4 Abschnitte geteilt war. Jeder davon hatte eine

 

andere Farbe. Daher kam auch der Name

 

„Rote Kaserne“. In dem Gebäude lebten früher die

 

französischen Soldaten.

 

Beeindruckend für die Schüler war auch der

 

Galeerenturm. Er wurde vor langer Zeit benutzt, um

 

flüchtende französische Soldaten einzusperren. Sie

 

wurden dann zum Rudern auf Galeeren gebracht.

 

Die nächste Station des Rundgangs war das Alte

 

Kaufhaus. Es steht am Rathausplatz und wurde früher

 

zum Verkauf von Gewürzen  benutzt. Auf einem

 

Wandgemälde sieht man den 1. Landauer,

 

eine Kutsche, die unterwegs nach Landau war.

 

Am Rathaus vorbei, ging es zur letzten Station. Das war

 

die Stiftskirche. Dort stiegen die Kinder auf den Turm

 

und besichtigten die kleine Wohnung.

 

Auf dem Balkon stehend, überblickten sie Landau und

 

genossen die schöne Aussicht.

 

Nachdem die 4b sich von Frau Kohl-Langer 

 

verabschiedet hatten, gingen sie zurück zur Schule.

 

Unterwegs schauten sich die Schüler das Französische

 

Tor an und entdeckten den Sonnenkönig.

 

Das war das Ende ihres Stadtrundganges.

 

 

 

geschrieben

von Felix

aus der 4b